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24. Februar 2025: Gedenkanlass zu «Drei Jahre Krieg in der Ukraine»

Seit bald drei Jahren tobt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Millionen von Menschen mussten flüchten. Zehntausende Menschen haben in der Schweiz vorerst eine neue Heimat gefunden – zahlreiche davon auch in der Region Olten.

Am Montag, 24. Februar 2025, jährt sich der Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine zum dritten Mal. Diesen Tag nimmt der Verein «Kalyna – Ukraine-Netzwerk Region Olten» zum Anlass, um den Opfern des Krieges zu gedenken. In Zusammenarbeit mit der Christkatholischen Kirchgemeinde Region Olten findet dazu um 18.30 Uhr in der christkatholischen Stadtkirche ein Gedenkanlass statt.

Dabei werden verschiedene Rednerinnen und Redner sowie Künstlerinnen und Künstler auftreten. So wird der Chor «Singende Ukraine» unter der Leitung von Olesia Khramova zusammen mit dem Männerchor Kappel und dem Marienchor Olten den Anlass musikalisch begleiten. Mit von der Partie sind auch das Tanzensemble «Auf den Flügeln» unter der Leitung von Tala Polianska sowie der Pianist Armando Meschkat. 
Umrahmt wird der Anlass von der Fotoausstellung «Friedliche Ukraine». Auf der Empore der christkatholischen Stadtkirche werden Bilder aus der Ukraine der Vorkriegszeit gezeigt (Dauer vom 24. Februar bis 12. März).

Abgerundet wird der Gedenkanlass vom Montag mit ökumenischen Friedensgebeten. Im Anschluss an den Gedenkanlass lädt der Verein Kalyna zum Apéro im Pfarrgemeindesaal an der Kirchgasse 15 in Olten ein. Alle Interessierten sind zu diesem öffentlichen Gedenkanlass eingeladen.

4. Januar 2025 : Ukrainisches Neujahrskonzert in der Stadtkirche Olten

«Für viele Menschen auf der Erde sind die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage eine Zeit der Märchen, Wunder, Geschenke und der Erfüllung von Wünschen», begrüsste Olesia Khramova am Samstagmittag gegen 200 Besucherinnen und Besucher zum ukrainischen Neujahrskonzert in der Stadtkirche Olten. Sie wünschte dem Publikum, dass der festliche Anlass ebenso zu einem kleinen Wunder werde. 

Die Zuhörerinnen und Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Der von Olesia Khramova geleitete Chor «Singende Ukraine» sowie das von Tala Polianska geleitete Tanzensemble «Auf den Flügeln» sorgten für besinnliche und bezaubernde Momente. So erfüllten die ukrainischen Sängerinnen und Sänger den Raum der Stadtkirche mit ihren wunderbaren Stimmen. Zu hören waren etwa ukrainische Weihnachts- und Volkslieder, ebenso wie die gemeinsam mit dem Publikum gesungenen Lieder «O du fröhliche» und «Stille Nacht». 

Dargeboten wurden zudem verschiedene Werke und Tänze aus einer grösseren Aufführung, welche am 26. September 2025 in Olten geplant ist. «Der magische Kreis der Jahreszeiten» heisst das Musiktheater-Projekt der ukrainischen Künstlerinnen und Künstler. Den Abschluss bildete das traditionelle Lied «Mnogaya Lita», dessen Titel den Wunsch nach einem langen und glücklichen Leben ausdrückt. «Wir wünschen Ihnen dies von Herzen!», verabschiedeten Olesia Khramova und ihr Chor damit das Publikum. 

 

Adventshaus der Fotografie: Ukrainerinnen bringen ihr weihnachtliches Licht ins Ipfo

Vom 1. bis 24. Dezember 2024 verwandelt sich das Haus der Fotografie in einen einzigartigen, begehbaren Adventskalender – in das Adventshaus der Fotografie. Täglich öffnet sich im Ipfo eine neue Tür, hinter welcher verschiedene Gruppen ihre fotografischen Arbeiten zum Thema «Licht» öffentlich präsentieren, die bis am 5. Januar 2025 zu sehen sind.
Am Tag der Menschenrechte (10. Dezember) war der Verein «Kalyna – Ukraine-Netzwerk Region Olten» an der Reihe. Dabei zeigen Oksana Polozun, Liubov Suvernova, Liudmila Klimova und Olena Svyrydova – vier ukrainische Frauen aus der Geflüchteten-Diaspora – ihre Werke zum Thema «Das Licht der Weihnacht in der Ukraine». 24 besinnliche Bilder aus den Städten Kiew, Dnipro oder Mariupol, die noch vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine entstanden waren. Verschneite Wege, beleuchtete Gebäude oder stimmungsvolle Weihnachtsszenen sind darauf zu sehen. Daneben wurden verschiedene Auszüge aus der Uno-Menschenrechtserklärung präsentiert.
«Der Krieg in der Ukraine teilt unser Leben in ein Vorher und ein Nachher», erzählten Oksana Polozun und Liubov Suvernova den gut 50 Gästen bei der Eröffnung der Ukraine-Bilder in ihrer Ansprache. Auf den gezeigten Fotos sehe man das Vorher. Bilder aus dem Alltag, um den Augenblick einzufangen. Und nun eine Erinnerung von unschätzbarem Wert an eine friedliche Ukraine. Denn: «Wir haben hier ein neues Leben begonnen und vieles ist aus unserem Gedächtnis gelöscht. Dank der Fotos erinnern wir uns.»  
Auf die Beine gestellt hat das Ipfo-Adventsprojekt Sandra Winiger als Kuratorin der Fotovermittlung. Auch mit der ukrainischen Gruppe hat sie sich unzählige Male getroffen, um die Unternehmung voranzutreiben. «Kunst hat die Kraft, Gemeinschaft zu stärken und gemeinsam etwas zu machen – friedlich, freudvoll und stark», so Winiger. Ihr sei es wichtig gewesen, auch geflüchtete Menschen zusammenzubringen und in das Projekt einzubinden. «Ich habe gesucht und ich habe gefunden», berichtete sie erfreut. «Die Ukrainerinnen zeigen uns einen wunderbaren Beitrag. Das Resultat ist der Hammer!» Die ukrainische Musikerin Anna Arabadzhy umrahmte den Anlass mit Gitarre und Gesang. Viele weitere Helferinnen und Helfer wirkten im Hintergrund mit. Begleitet wurde das Projekt seitens Kalyna von Roland Horala als Koordinator.


Die Fotografinnen Oksana Polozun, Liubov Suvernova und Liudmila Klimova mit Kuratorin Sandra Winiger (rechts) sowie Kalyna-Koordinator Roland Horala. Auf dem Bild fehlt Olena Svyrydova.

6. Juli 2024: Kalyna-Grillfest auf dem Robi-Spielplatz

Nun ist es eine Tradition! Schon zum dritten Mal trafen sich Mitglieder der ukrainischen Community der Region Olten sowie einheimische Unterstützerinnen und Unterstützer zum Grillfest auf dem Robi-Spielplatz Hagberg in Olten. Rund 80 Personen liessen sich vom Regen nicht abschrecken und nahmen am Anlass teil. Bei währschafter Bauernbratwurst, feinen Cervelats, buntem Grillgemüse und knusprigen Kartoffeln rückte der schreckliche Krieg in der Ukraine für ein paar Stunden in den Hintergrund. Ukrainische Lieder und Gitarrenklänge sorgten für Unterhaltung. Besonders für die Kinder war der Robi-Spielplatz ein wunderbares Refugium, wo sie im freien Spiel die Natur entdecken und allerlei Spielgeräte ausprobieren konnten. Die Erwachsenen konnten sich in einem gemütlichen Ambiente austauschen und dabei alte Kontakte pflegen oder neue knüpfen. Das gemütliche Beisammensein sorgte bei allen Beteiligten rundum für zufriedene Gesichter. 
Hier geht es zum Bericht im OT. Oder in der NOZ.

26. April 2024: 1. Generalversammlung

2023 wurde der Verein «Kalyna – Ukraine-Netzwerk Region Olten» gegründet. Ende April 2024 konnte der Verein nun seine 1. Generalversammlung durchführen, an welcher über zwei Dutzende Personen teilnahmen. Der bisherige Vereinspräsident Roland Horala hielt dabei Rückschau und Ausblick. Horala würdigte auch die zahlreichen Tätigkeiten des Vereins. In diesem Jahr will der Verein seinen Fokus verstärkt auf die Arbeitsmarkt-Integration richten. Eine Arbeitsgruppe widmet sich speziell dem Job-Mentoring und unterstützt ukrainische Geflüchtete bei der Stellensuche. An der Generalversammlung wurden fünf bisherige Vorstandsmitglieder verabschiedet: Anzhelika Marchenko, Yulia Schoger, Svitlana Russu, Guido Baumgartner und Roland Horala. Der neue Vorstand präsentiert sich wie folgt: Alina Alfimova, Oksana Pohretska-Nä, Ruedi Iseli, Ruedi Studer (alle bisher) sowie Nataliia Tymoshchuk (neu). Ruedi Studer wurde als Nachfolger von Roland Horala zum neuen Vereinspräsidenten gewählt. 
Hier geht es zum Bericht im OT.

24. Februar 2024: Gedenkanlass «Zwei Jahre Krieg in der Ukraine»

Seit dem 24. Februar 2022 tobt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zum zweiten Jahrestag wurde auch in Olten der Kriegsopfer gedacht. In Zusammenarbeit mit der Christkatholischen Kirchgemeinde Region Olten und dem Kunstmuseum Olten organisierte der Verein Kalyna einen Gedenkanlass in der Stadtkirche. Weit über 200 Personen nahmen daran teil. Verschiedene Rednerinnen und Redner sowie Künstlerinnen und Künstler traten dabei auf. In den Ansprachen wurde an den Schrecken und das Leid erinnert, welche der Angriff auf die Ukraine seit zwei Jahren mit sich bringt.

Aber auch Zuversicht wurde verströmt: «Solidarität und Hoffnung lassen sich nicht auslöschen und nicht wegbomben», sagte der Oltner Stadtpräsident Thomas Marbet. Der Chor «Singende Ukraine» begleitete zusammen mit dem Männerchor Kappel und dem Marienchor Olten den Anlass musikalisch. Umrahmt wurde der Anlass von der Ausstellung «Ukrainisches Fototagebuch», kuratiert von Patrick Lüthy (Olten) und Maiia Makieieva (Odessa), sowie der «Überlebenskunst» des von Hagar Jäggi initiierten Malateliers für Ukrainerinnen. Abgerundet wurde der Gedenkanlass vom Samstag mit ökumenischen Gebeten von Vertretern der drei Landeskirchen sowie einem ukrainischen Priester, welche für die Kriegsbetroffenen und für Frieden beteten. Im Anschluss an den Gedenkanlass wurde im Pfarrgemeindesaal ein Apéro mit ukrainischen Spezialitäten und schweizerischen Häppchen serviert. 
Hier geht es zum Bericht im OT. Oder in der NOZ. 

Montag 24.02.2025

Fotoausstellung "Friedliche Ukraine" Фотовиставка «Мирна Україна»
Mehrtägig
  • Typ
    Allgemein
  • Ort
    Christkatholische Stadtkirche, Olten (Empore)
Gedenkanlass zum 3. Jahrestag des Ukrainekrieges
18:30 - 19:45
  • Typ
    Allgemein
  • Ort
    Stadtkirche Olten
  • Text

    Ab dem 24. Februar 2022 folgte ein gross angelegter Angriff durch die russische Armee auf die Ukraine. Zum dritten Jahrestag dieses Kriegs findet am Montag, 24. Februar 2025, um 18.30 Uhr in der Stadtkirche Olten ein Gedenkanlass statt. Vertreter der Landeskirchen, Geflüchtete, Künstler, Politikerinnen und Freiwillige unterstützen den Anlass.

Dienstag 25.02.2025

Fotoausstellung "Friedliche Ukraine" Фотовиставка «Мирна Україна»
Mehrtägig
  • Typ
    Allgemein
  • Ort
    Christkatholische Stadtkirche, Olten (Empore)
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